Die neuen Fahrzeuge bieten vielseitige Einsatzmöglichkeiten
Kraichtal (sn). Anfang März wurden sie geliefert, die beiden neuen Einsatzfahrzeuge für die Mitarbeiter der Stadtwerke Kraichtal der Betriebszweige „Bauhof“ und „Wasserversorgung“. Nur kurze Zeit nach der Anlieferung auf dem Gelände des städtischen Bauhofes in Kraichtal-Münzesheim zeigte sich, dass der neue Muldenkipper mit zwei Abrollmulden und einem Grundrollrahmen ein wahres Allroundtalent und damit sein Geld wert ist. Zumal mit dem „Neuzugang“ im städtischen Fuhrpark gleichzeitig der bisherige Unimog ersetzt wird.
„Der Kaufentscheidung war eine Analyse vorausgegangen, die gezeigt hat, dass ein Fahrzeug, welches universell einsetzbar ist, geeigneter ist“, verriet Werkleiter Gerhard Süpfle und umschreibt den Einsatz im Bereich von Tiefbauarbeiten, Rohrbrüchen, Straßenunterhaltung, Heißasphalteinbau mit einem Wärmecontainer, Winterdienst, Feldwegunterhaltung, Materialtransporten im Außenbereich sowie Containerstellungen für Baumaßnahmen. Der Muldenkipper soll dabei hauptsächlich im Bereich Straßenbau eingesetzt und als Ergänzung zum vorhanden LKW verwendet werden.
„Der größte Vorteil eines Fahrzeugs mit Abrollkippersystem ist die Flexibilität durch den Austausch der Abrollmulden. So kann der Fahrer eine Mulde liefern und eine andere im Gegenzug abtransportieren“, berichtet Bauhofleiter Veit Oestreicher. „Dadurch können Wartezeiten beim Beladen und Fahrtwege reduziert werden. Dies wiederum wirkt sich positiv auf die mit dem Kämmereihaushalt zu verrechnenden Kosten aus.“
Das zweite neue Fahrzeug wird im Betriebszweig „Wasserversorgung“ zum Einsatz kommen. Es handelt sich um ein Einsatzfahrzeug mit Innenausbau und kann Störungen schnellstmöglich beheben, um so die Betriebssicherheit der Wasserversorgung zu gewährleisten. Das Vorgänger-Fahrzeug, welches im Jahr 2007 beschafft worden war, entsprach den wachsenden Ansprüchen an Hygiene, Ladekapazität sowie den Anforderungen des Bereitschaftsdienstes nicht mehr.
Der spezielle Innenausbau des neuen Fahrzeugs ermöglicht nicht nur ausreichend Platz für Werkzeug und Material, sondern beherbergt darüber hinaus eine ausziehbare Werkbank und ein Kleinteillager. Somit kann auf die vielfältigen Aufgaben der Wasserversorgung flexibel reagiert werden. Dadurch werden nicht zuletzt Wegezeiten verkürzt und eingespart.
BU: Bürgermeister Ulrich Hintermayer und Werkleiter Gerhard Süpfle wünschen ihren Mitarbeitern der Stadtwerke Kraichtal gutes Gelingen im Einsatz mit den neuen Fahrzeugen und eine allzeit unfallfreie Fahrt.
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