„Ein Bild von einer Stadt“ zeigt Bruchsaler Gemälde
Kunstwerke mit Bruchsaler Motiven aus drei Jahrhunderten werden präsentiert / Bevölkerung durch Leihgaben aktiv beteiligt
Bruchsal (pa). Der Aufruf erbrachte eine überwältigende Resonanz: Viele Bruchsalerinnen und Bruchsaler, darunter auch heute weit entfernt lebende Familienangehörige, haben sich auf den Aufruf des Städtischen Museums hin gemeldet, Leihgaben für eine Bilderpräsentation mit Bruchsaler Motiven zur Verfügung zu stellen. Fast zweihundert Exponate wurden den Organisatoren der Ausstellung „Ein Bild von einer Stadt“ insgesamt angeboten, rund sechzig Arbeiten können in den Fluren des Rathauses am Marktplatz gezeigt werden. Vielfältig und doch auch immer wiederkehrend sind die gewählten Motive: das im Krieg zerstörte Klein-Venedig, der Blick von Belvedere und Andreasstaffel, natürlich das barocke Schloss – aber auch etliche Alltagsszenen und Impressionen aus dem „neuen Bruchsal“ nach 1945. So dokumentiert „Ein Bild von einer Stadt“ die ganze Bandbreite künstlerischer Auseinandersetzung mit Bruchsal, seiner Stadtentwicklung und Geschichte.
Eröffnet wird die Ausstellung am Mittwoch, 17. Mai um 17 Uhr mit einer Vernissage im Sitzungssaal des Rathauses am Marktplatz (Kaiserstraße 66); am Eröffnungsabend sind die Bilder im 1. Obergeschoss bis 22 Uhr zu besichtigen. Gesamtdauer der Ausstellung ist bis 15. September, der Eintritt ist zu den regulären Öffnungszeiten des Rathauses frei (Mo-Mi 8-16 Uhr, Do 8-17 Uhr, Fr 8-12 Uhr).
Foto: Gemälde aus Bruchsal werden im Rathaus am Marktplatz ab 17. Mai gezeigt. Am Eröffnungsabend ist das Rathaus aus diesem Anlass bis 22 Uhr geöffnet.
Aufnahme: Städtisches Museum Bruchsal.
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